Klima

Klimaschulkonferenz vernetzt Akteure

Der für Klimaschutz zuständige Staatssekretär Dr. Gerd Lippold zeichnete am letzten Freitag anlässlich der sächsischen Klimaschulkonferenz die Schule "An der Nassau" in Meißen als "Klimaschule" aus!

Basis ist ein Konzept der Schule, welches besondere Themen oder Projekte zum Klimaschutz im Schulalltag oder als Lerninhalte umgesetzt beziehungsweise bearbeitet haben.

Lippold würdigte dabei das Engagement der Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz: »Im letzten Jahr zeigte uns die globale For-Future-Bewegung, dass in der Gesellschaft mehr und mehr die Dringlichkeit von Klimaschutz erkannt wird. Wir unterstützen junge Leute mit Sensibilität und Wissen, um Klimaschutz im Alltag wie auch in der Politik voranzubringen. Ihr macht Euch in diesem Sinne auf den Weg, informiert Euch und zeigt gleichzeitig Wege auf, wie Klimaschutz und allgemein Nachhaltigkeit ganz praktisch funktionieren können. Damit seid Ihr mit Euren Schulen Vorbild und Multiplikatoren. Herzlichen Dank dafür, herzlichen Glückwunsch an Euch und Eure Schulen zu dieser Auszeichnung und weiterhin viel Erfolg.«

Folgende Schulen erhielten ebenfalls eine Auszeichnung:

• 2. Oberschule Kamenz,
• Berufliches Schulzentrum für Agrarwirtschaft und Ernährung, Dresden,
• Léon-Foucault-Gymnasium Hoyerswerda,
• Gymnasium »Alexander-von- Humboldt«, Werdau

Die Initiative »Klimaschulen in Sachsen« wurde 2015 durch das Staatsministerium für Kultus und das damalige Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft ins Leben gerufen. Mit der aktuellen Auszeichnung können sich 17 sächsische Schulen als Klimaschule bezeichnen. Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2024 insgesamt 50 Schulen den Titel tragen. Die Klimaschulkonferenz als Plattform der Vernetzung und des Informationsaustausches findet einmal jährlich statt. Sie wird alljährlich von der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt vorbereitet und durchgeführt.