Forschung

60 Millionen Euro zusätzlich für die sächsische Hochschulmedizin

60 Millionen Euro zusätzlich für die sächsische Hochschulmedizin

Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages gibt grünes Licht

Der Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages hat nach einem Antrag des Wissenschaftsministeriums 60 Millionen Euro aus dem Corona-Bewältigungsfonds freigegeben, die nun zusätzlich in die Universitätsklinika und Medizinischen Fakultäten in Sachsen fließen können.

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und das Universitätsklinikum Leipzig werden mit jeweils 20 Millionen Euro, die Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig mit jeweils 10 Millionen Euro unterstützt.

Die Hochschulmedizin in Sachsen erbringt in der Corona-Pandemie sowohl in Forschung als auch in der Betreuung von schwerkranken Menschen besondere und zusätzliche Leistungen. Für diese Mehrkosten steht im System der Krankenhausfinanzierung keine Refinanzierung zur Verfügung. Mit den jeweils 30 Millionen Euro pro Hochschulmedizinstandort können für die Hochschulmedizin in Dresden und Leipzig die gerade in der gegenwärtigen Situation dringend erforderlichen Ersatzinvestitionen zeitnah finanziert werden.